Sa. 17.06.2023 | 15:00 - 22:00 Uhr
mit: Ellinor Aurora Aasgard & Zayne Armstrong, Aram Bartholl, Carsten Becker, Johannes Büttner, Sarah Doerfel, Lola Göller, Mathias Gramoso, Hannah Hallermann, Marianna Ignataki,Zina Isupova, Jill Kiddon, Justina Los, Zoë Claire Miller, Alice M. Morey, Ariel Reichman, Ariel Schlesinger, Marco Schmitt, Adam Slowik, Maximillian Thiel, Mirce Velarde, Ivar Veermäe, Nazim Unal Yilmaz
kuratiert von: Marco Schmitt, organisiert von: A:D:Curatorial
Ausstellung, Performance, Screening
A:D:Curatorial
Kurfürstenstraße 142, 10179 Berlin - Schöneberg
Die Gruppenausstellung A:PRÉS D:ÉSSERT thematisiert gesellschaftlichen Wandel unter erweiterten Aspekten des Maslowschen Bedürfnissystems. Hierarchien lösen sich auf und menschliche Bedürfnisse kreuzen sich mit der holistischen Natur von Ökosystemen. Die Eingänge zu gesellschaftlichen Konstrukten verwandeln sich in systemische Ausgänge der Kollektivität. Multiperspektivische Fluchtwege sind in der Ausstellung zu entdecken. Unmögliches wird erträumbar, denkbar und verhandelbar. Dies kann zu einer sozial- ökologischen R-Evolution führen, die losgelöst ist von strukturellen Fehlentwicklungen unseres Gesellschaftssystems. Unvorhergesehene, symbiotische Beziehungen können so zwischen Betrachter:in und den künstlerischen Arbeiten entstehen. Das Echo hallt zurück in die Zukunft: "Qu'ils mangent de l'A:PRÉS D:ÉSSERT!“
A:D: Curatorial ist ein gemeinnütziger Raum des Kuratorenduos Christy Woody und Maria Isserlis, der sich einen offenen Dialog und die Förderung neuer künstlerischer Arbeiten durch kuratierte Ausstellungen und interdisziplinäre öffentliche Programme zum Ziel gesetzt hat. Die beiden Kuratorinnen aus den USA und der Ukraine, haben es sich zur Aufgabe gemacht, Künstler*innen von heute eine Plattform zu bieten, und ihre Arbeiten in einem nicht kommerziellen Umfeld zu zeigen.
Sitzgelegenheiten: Stühle
Altersgruppen: Für alle Altersgruppen geeignet
Sprachen: Deutsch, Englisch
Inhalte können auch in Ukrainisch, Spanisch, Estisch und Norwegisch vermittelt werden.
Rollstuhlfahrer:innen | Kinderwagen: Rollstuhlgerechter ebenerdiger Zugang; Barrierefreie Toilette im Untergeschoss, die über Aufzug erreichbar ist
Hörgeschädigte | Gehörlose Menschen: Zugänglich. Die ausgestellten Arbeiten sind sowohl visuell als auch auditiv wahrnehmbar. Begleitend zu der Ausstellung gibt es ein Heft, in dem Teile der ausgestellten Arbeiten abgebildet und ausgedruckt sind. Dieses ist umsonst und kann mit nach Hause genommen werden.
Neurodiversität: Begleitend zu der Ausstellung gibt es ein Heft, in dem Teile der ausgestellten Arbeiten abgebildet und ausgedruckt sind. Dieses ist umsonst und kann mit nach Hause genommen werden.
Blinde Menschen: Teilweise zugänglich. Einige der Arbeiten können auch auditiv wahrgenommen werden.
Weitere Hinweise: keine Blitzlichter oder sonstige visuelle oder akustische Überreizungen, lediglich Live Musik mit Lautsprechern, Videoprojektionen, Nebelmaschine und farbiges Licht.